Gute Wetterbedingungen in Ochtendung. Trocken, um die 10 Grad, gut für die Fahrer. Für Helfer und Zuschauer war der scharfe Wind etwas zu kalt.

Nach der Absage von Adenau und der endgültig gefassten Entscheidung den Lauf nicht zu wiederholen, fand heute der zweite Lauf zum Poisonbike-Cup nach längerer Pause in Ochtendung statt. Die Organisatoren waren von dem Andrang der Anmeldungen überrascht, was auch zu gewissen organisatorischen Schwierigkeiten führte. Über 190 Starter hatten sich für Ochtendung eingeschrieben. Unsere beiden „Schneebergspezialisten“ Mark Schneider und Fabian May gingen wieder an den Start.

Das Starterfeld der Senioren I war sehr stark besetzt. Viele Einzelstarter aus ganz Deutschland, Belgien den Niederlanden waren dabei. Durch die teilweise sehr starken Teilnehmerfelder wurden zusätzlich Rennen gestartet, was den Zeitplan natürlich komplett über den Haufen warf. Mark Schneider ging bei den Senioren I um 12.40 Uhr auf die Strecke. Gleich am Start gab es den ersten Crash. Durch den teilweise sehr böigen Wind flatterte das Absperrband in die Strecke, ein Fahrer verfing sich im Band und stürzte schwer. Für ihn war das Rennen nach 30 Metern zu ende. Viel besser ging es Mark der sich in einer 3er Gruppe auf Platz 20-22 bis zum Rennende hielt. Mark hat den 23. Platz belegt. Unter den Cupstartern ist er 14. geworden, wieder ein super Ergebnis.

Die Hauptklasse Herren, in der Fabian May an den Start ging, war ebenso stark besetzt. Fabian konnte dem Feld anfangs noch gut beihalten, aber nach einigen Runden musste er das Hauptfeld ziehen lassen. Fabian hat Platz 44 belegt. In der Cupwertung hat er als 20. abgeschlossen, auch ein gutes Ergebnis.

Gewonnen hat das Rennen unser 24h-Stunden-Fahrer Christian Fischer, der sich von Beginn an in einer 3er Gruppe ganz vorne hielt. Christian entschied im Schlussspurt das Rennen zu seinen Gunsten.

Doc